Energiesparen im Haushalt mit „5 Einfache Tipps zum Energie- und Heizkostensparen“: wie Sie Umwelt und die eigenen Finanzen effektiv schonen können!
Mit dem Welterschöpfungstag wird jährlich den Ressourcen die Aufmerksamkeit geschenkt, die wir ihnen als Menschen zugeteilt haben. Wie wichtig und problematisch diese Beziehung geworden ist, wird anhand der Ressourcenreichweite für einige Rohstoffe sichtbar und offensichtlich. Umso wichtiger ist es, im Umgang mit Energieträgern und anderen Werten nachhaltig umzugehen. Während der Großteil, der zur Verfügung stehenden Biomasse, jedoch Jahrhunderte braucht, um als Energieträger überhaupt infrage zu kommen, stehen andere Energieressourcen sozusagen frei zur Verfügung. Die Energiegewinnung und Einsparung sind demzufolge ein Thema mit Zukunftspotenzial, an dem sich jede Hausbesitzerin ein wenig beteiligen kann.
Inhaltsverzeichnis
Bevor Energie eingespart werden kann, sollte zunächst Energie näher spezifiziert werden. Als fundamentale physikalische Größe ist der Energiefluss die Fähigkeit eines Systems: Energie in Form von Wärme abzugeben, Arbeit zu leisten oder Strahlung auszusenden. Nach dem Energieerhaltungssatz geht dabei die zuvor gebundene Energie nicht verloren, sondern wird umgewandelt. Mit dem Wissen, dass sich kinetische, chemische, elektrische, potenzielle oder thermische Energie speichern lässt, können wir diese Energieformen für Tage, Wochen oder sogar Jahre nutzbar machen. Betrachten wir das Haus als Energiekonsortium, können wir entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie:
A) Energie entweder eingespart,
B) der Energieverbrauch reduziert oder
C) eine Energierückgewinnung betrieben wird.
Im Haushalt selbst liegt dazu der Hauptfokus auf die Energieeinsparung von elektrischer und thermischer Energie. Des Weiteren sollte der Ressource Wasser sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie gelingt dies?
Die elektrische Leitfähigkeit sowie die Wärmeleitfähigkeit von Materialien spielen nicht nur beim Energietransport eine Hauptrolle, sondern sind auch maßgeblich dafür verantwortlich, warum in einem Gebäude Wärme- bzw. Energieverluste offen zutage treten. Um sein Geld gewissermaßen nicht aus dem Schornstein oder dem Fenster zu schleudern, ist es notwendig, entweder seinen Energieverbrauch zu drosseln oder Maßnahmen zu ergreifen, welche den Wärme- oder Energieverlust minimieren. Einen beträchtlichen Beitrag zum Energiesparen leisten Fenster, Türen, Wände und andere Gebäudestrukturen.
Das Motto hier lautet: Wärmeverluste durch Dämmung vermeiden. Des Weiteren treten gerade bei veralteten Systemen sowie Bauelementen höhere Energieverluste auf, da diese mit der Zeit verschleißen. Jetzt ist in der Regel Handlungsbedarf, um die Energieeffizienz des Gebäudes wiederherzustellen.
Veraltete Fenster entsprechen nicht mehr dem Standard, den moderne Bauelemente heutzutage erfüllen sollten. Insgesamt verbrauchen Haushalte fast 40 Prozent der Gesamtenergie eines modernen Industrielandes. Insofern sollte die Modernisierung veralteter Gebäudestrukturen oberste Priorität erhalten. Mithilfe einer Wärmebildkamera kann heutzutage jeder Bauarchitekt oder Ingenieur den Energieverlust an der Gebäudehülle nachvollziehbar und sichtbar machen.
Wärmeverluste treten primär bei Fenstern und Türen zutage, die man vor dem Jahr 1995 verbaut hat. Als wichtiger Bestandteil des Mauerwerks geht hier somit naturgemäß sehr viel Wärme verloren. In Zahlen ausgedrückt sprechen wir über einen vier bis zehnmal größeren Energieverbrauch gegenüber modernen und wärmegedämmten Fenstern. In diesem Zusammenhang werden nicht nur alte Dichtungen mit der Zeit porös, sondern die Verglasung und Dämmung der Fenster per se entspricht nicht mehr den neuen Standards.
Energieeffizientes Sparen am Fenster gelingt heutzutage durch die Verwendung technisch innovativer Mehrkammerprofile sowie zugluftdichter Anschlagsdichtungen. Des Weiteren wird als Fensterglas Wärmedämmglas verwendet, welches mehrfach ausgeführt werden kann oder über Edelmetallbeschichtungen oder sonstige Isolationsoptimierungen verfügt. Maßgeblichen Einfluss beim Einbau des Fensters oder einer Tür sollte deren energetischer Wert, der U-Wert, haben.
Es gilt: Je niedriger der U-Wert, desto mehr Heizkosten können gespart werden.
Achten Sie beim Kauf moderner Fenster auf die Anzahl der Dichtungen, die verbaut sind. Hochwärmedämmende Fenster weisen in der Regel eine äußere Rahmenanschlagdichtung und eine innere Flügelanschlagdichtung auf. Diese beiden Dichtungsebenen sorgen dafür, dass die Fenster einen höheren Wärme- und Schalldämmwert aufweisen. Weiters verhindern diese Dichtungen die Kondensationsbildung im Beschlagsbereich. Wir bieten eine zusätzliche 3 Dichtung – die sogenannte Mitteldichtung an. Diese verbessert die Wärme- und Schalldämmwerte zusätzlich.
Bei modernen Fenstern trägt der Fensterrahmen zur Wärmeisolation bei. Je nachdem, welches Material verwendet wurde, kann dieses ein guter oder ein schlechter Wärmeisolator sein. Bei der Auswahl des korrekten Fensters ist Ihnen bestimmt ein regionaler Fensteranbieter stets gerne behilflich. Neben diesem Architekturdetail sollten Sie auch die Außenwand gut isolieren. Mit hochwertiger Dämmtechnik gelingt dies effektiv und man sollte dies bei der Sanierung eines Altbaus berücksichtigen. Zu der Wärmeisolation bieten diese Dämmplatten ebenfalls hohen Feuer- und Schallschutz. In diesem Zusammenhang sollten nicht nur die Außenwände des Hauses rundum isoliert werden, sondern ebenfalls das Dach. Da Wärme bekanntlich nach oben steigt, ist diese Maßnahme essenziell.
Die Verwendung moderner Heiztechnik hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Energieeffizienz eines Gebäudes. Insofern sollte jeder Bauträger beim Neubau oder der Sanierung eines Hauses zunächst darüber nachdenken, inwiefern die benötigte Energie gewonnen wird.
Dies ist besonders relevant, wenn man die „5 einfache Tipps zum Energie- und Heizkostensparen“ befolgen möchte.
Als Privatverbraucher und Haushalt sollte man das Ein- oder Mehrfamilienhaushalt mit moderner Heiztechnik ausstatten. Verwenden Sie fossile Energiequellen, setzen Sie auf moderne Brennwerttechnik, die einen Wirkungsgrad von nahezu 100 Prozent erreicht.
Die Verwendung von Biogas oder Holzpellets ist in diesem Fall nur zu empfehlen.
Solarthermie und Geothermie sind weitere wichtige Quellen, mit denen der CO₂-Ausstoß reduziert und Heizkosten konkret eingespart werden können.
Des Weiteren wird somit die Unabhängigkeit von anderen Energiequellen gewahrt, die mitunter eines Tages zum Erliegen kommen. Mithilfe der Wärmerückgewinnung ist es zudem möglich, Energie mehrfach zu nutzen und dem Heizkreislauf zurückzuführen.
Die bereits erwähnte Brennwerttechnik schafft es, nahezu 100 Prozent der zur Verfügung gestellten Energie zu nutzen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten ebenfalls andere technische Anwendungen, von denen die nützlichsten folgende sind:
Elektrogeräte mit Effizienzklassen A bis A +++ laden zum Energiesparen ein. Des Weiteren sollte beim Neukauf von Haushaltsgeräten darauf geachtet werden, dass diese sich ausschalten, statt in den Stand-by-Modus zu gehen.
Mithilfe moderner Energiesparlampen und Smart-Home-Anwendungen passen Sie den Energieverbrauch an Ihren Tagesablauf an. Moderne Temperaturregelungssysteme der Heizung arbeiten ähnlich und heizen nur, wenn jemand im Haus ist. So optimieren Sie den Strom- und Wärmeverbrauch entsprechend Ihrem Tagesrhythmus.
Dementsprechend werden dazu ebenfalls Sensoren und Messfühler benötigt, welche stets den Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand im und außerhalb des Gebäudes vergleichen. Ob moderne Fenster, Heizsysteme oder sonstige technische Anlagen, Energie sparen dient der Umwelt und übt einen maßgeblichen Einfluss auf den Erhalt unserer Lebensgemeinschaft aus. Dazu kann jeder seinen Beitrag leisten.
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Schmidinger / Gramastetten Oberösterreich
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