Bodenbelag im Wintergarten – Gemütlichkeit durch den perfekten Wintergarten Fußboden
Sie wollen Ihr Eigenheim um einen Wintergarten ergänzen oder wollen genau diesen renovieren? Eine wichtige Frage, die dabei zu beantworten ist, betrifft den passenden Bodenbelag. In diesem Artikel erfahren Sie, was die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bodenbeläge sind und worauf in diesem Kontext zu achten ist. So steht dem Projekt nichts mehr im Wege.
Inhaltsverzeichnis
Ein Wintergarten kann den Charakter des Eigenheims entscheidend prägen. Die Nutzungsmöglichkeiten des Raumes sind dabei sehr vielfältig. Sie reichen von der Überwinterung anspruchsvoller Pflanzen über das kleine heimische Atelier und die Leseecke bis hin zum sonnigen Sportraum.
Der Bodenbelag im Wintergarten ist einerseits hohen Temperaturspitzen ausgesetzt. Dafür sorgen die großen gläsernen Flächen und die meist südliche Ausrichtung. Je mehr Pflanzen im Wintergarten heimisch sind, desto höher kann außerdem die Luftfeuchtigkeit ansteigen. Beim Kauf des passenden Bodenbelags für den Winter- oder Sommergarten ist es deshalb entscheidend, diese Faktoren im Blick zu behalten. Verzieht sich ein Material zu stark, sobald Temperaturschwankungen auftreten, ist es weniger gut für diesen speziellen Ort des Hauses geeignet.
Nun gibt es umfassende Erfahrungswerte, auf die wir uns bei der Wahl des Bodenbelags verlassen können. Die folgenden Materialien gelten als sehr gut geeignet:
Im Folgenden möchten wir genauer auf die einzelnen Bodenbeläge eingehen und ihre Vor- und Nachteile herausstellen.
Es gibt unterschiedliche Materialien, die wir zur Gattung der Natursteine zählen können. Besonders Granit, Kalkstein, Marmor, Sandstein und Schiefer sind in diesem Zuge zu nennen. Rein optisch liefern diese Materialien allesamt einen edlen Raumkomfort. Da sie sehr gut Wärme speichern können, überzeugen sie zusätzlich mit einem Wohlgefühl beim Darüberlaufen.
Ein häufig genanntes Manko ist die Rutschgefahr, durch die sich viele Immobilienbesitzer von den Natursteinen abbringen lassen. Dem kann jedoch entgegengewirkt werden, indem der Belag im Vorfeld einer Sandstrahlung unterzogen wird. Dies raut die polierte Oberfläche deutlich auf und macht den Stein dadurch merklich griffiger.
Fliesen nehmen als Bodenbelag im Wintergarten noch immer eine dominante Rolle ein. Als Klassiker können Steingutfliesen, Terrakotta-Fliesen und Feinsteinzeugfliesen gelten. Keramische Fliesen vereinen verschiedene Eigenschaften auf sich, die als ideal für den Wintergarten angesehen werden können. So sind die Fliesen äußerst langlebig, sie bleichen selbst bei jahrelanger Sonneneinstrahlung nicht aus und können sich im Gegensatz zu anderen Belägen nicht verziehen.
Darüber hinaus ist dieser Bodenbelag äußerst pflegeleicht und neigt nicht zur vorschnellen Abnutzung. Auch in Kombination mit einer Fußbodenheizung liefern sie angenehme Ergebnisse. Einziges Manko ist damit der Umstand, dass ihre Optik nicht jedermanns Geschmack trifft.
Eine seltenere Wahl für den Fußboden im Wintergarten stellt das klassische Laminat dar. Wer sich für diese Auswahl entscheidet, baut oftmals auf die hohe Strapazierfähigkeit und den geringen Pflegeaufwand. Selbst eine feuchte Reinigung stellt für einen Boden aus Laminat kein Problem dar. Entgegen der weitläufigen Meinung stellt auch die Sonneneinstrahlung bei einem hochwertigen Laminatboden kein Problem dar.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der Wintergarten zu 100 % dicht sein muss, wenn Laminat als Bodenbelag gewählt wird. Bei Staunässe oder Wassereintritt kann es rasch zu Schäden am Laminatboden kommen. Sollte dennoch einmal Wasser eindringen, ist es entscheidend, dieses sofort aufzuwischen, um Schäden zu vermeiden.
Falls der Wintergarten anfällig für Kondensatbildung ist und zu wenig auf die Regelung der Luftfeuchtigkeit geachtet wird, kann die Feuchtigkeit ebenfalls den Laminatboden und seine Langlebigkeit beeinflussen.
Noch mehr als bei anderen Bodenbelägen ist in diesem Fall die Notwendigkeit einer fachmännischen Verlegung zu betonen. Andernfalls kann im darunter liegenden Geschoss sehr starker Trittschall entstehen.
Wer einen nahtlosen Übergang zum Bodenbelag in den restlichen Teilen der Wohnung schaffen möchte, der entscheidet sich in vielen Fällen für klassisches Parkett. Wichtig ist hierbei die Unterscheidung zwischen klassischem Massivparkett und dem deutlich günstigeren Fertigparkett. Als gewichtiger Vorteil spielt die Natürlichkeit des nachwachsenden Rohstoffs eine Rolle.
Entscheidend ist jedoch, beim Kauf auf eine versiegelte und witterungsbeständige Oberfläche des Holzes zu achten. Nicht zuletzt bei vielen Pflanzen im Wintergarten oder einer Öffnung in Richtung Garten kann es schnell zu stehender Nässe auf dem Boden kommen. Ist der Parkettboden nicht entsprechend versiegelt, so kann dieser aufquellen und sich deutlich verziehen.
Natürlich gibt es bis heute die treuen Fans des Teppichbodens. Dieser kann besonders gemütlich sein, ist jedoch nur unter Vorbehalt für den Wintergarten zu empfehlen. In den meisten Fällen kommt er nur in einzelnen Bereichen zum Einsatz, wie zum Beispiel unterhalb der Sitzgruppe.
Wer den Teppichboden vollflächig verlegen möchte, nimmt dabei vor allem seine Empfindlichkeit gegen Nässe in Kauf. Insbesondere in Kombination mit den dort stehenden Pflanzen kann es schnell zur Bildung unschöner Flecken kommen, die sich nur schwer entfernen lassen. Dafür verfügt dieser Bodenbelag über gute antistatische Eigenschaften und eine schwere Entflammbarkeit.
Wer über einen PVC-Boden im Wintergarten nachdenkt, wird zunächst auf unbestreitbare Vorteile aufmerksam. Dazu zählen die einfache Pflege dieses Bodens, seine Lichtbeständigkeit und die schwere Entflammbarkeit. Auf der anderen Seite kann dem PVC-Boden vor allem die Hitze des Wintergartens zum Verhängnis werden. Aus diesem Grund handelt es sich um eine sehr seltene Wahl in den eigenen vier Wänden.
Auch Steinteppiche können für Wintergärten oder Sommergärten Verwendung finden. Diese Fertigelemente bieten Ihnen den Vorteil einer funktionalen und preiswerten Fußbodenlösung für drinnen und draußen. Auch das Verlegen des Steinteppichs ist relativ einfach und kann ohne jeglichen Klebematerialien auch auf vorhandenen alte Böden erfolgen. Die Steinteppiche gibt es in verschiedenen Ausführungen und Dekoren und bieten dank einer geringen Aufbauhöhe wenig Stolperfallen.
Wie bei Fliesen oder Holzboden können auch die Steinteppiche mit einer Fußbodenheizung integriert werden und durch die geringe Belags-Dicke erwärmt sich der Boden rasch.
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Wieso ist eine fachgerechte Konstruktion des Bodenbelags im Wintergarten unerlässlich? Dies hat mit den besonders ausgeprägten Temperaturschwankungen des Raums zu tun. Innerhalb kürzester Zeit können diese bis zu 30 °C ausmachen. Daraus können Spannungen resultieren, die für Verformungen sorgen oder den Boden gar zum Bersten bringen.
Der Aufbau durch den Fachmann sorgt dafür, dass ein stabiles Wintergartenfundament mit einer geschweißten Bitumenbahn vorhanden ist. Auch eine ausreichende Wärmedämmung ist auf diese Weise gesichert.
Falls Sie auf der Suche nach der idealen Ausstattung Ihres Wintergartens sind, so helfen wir Ihnen gerne weiter. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter der Nummer +43 7239 7031 oder schreiben Sie eine E-Mail an office@fensterschmidinger.at.
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